191 UNTERZEICHNERINNEN
Vorname | Nachname |
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Brigitte | Redl-Manhartsberger |
Fabian | Unterlass |
René | Billiani |
Romana | Bartl |
Marie Sophie | Plakolm |
Thomas | Manhartsberger |
Karin | Plischek |
Katja | Arzberger |
Christoph | Hackel |
Elena | Cisneros |
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Unterhaltungsmeile Praterstraße
Die Praterstraße war ein gutes Jahrhundert lang die wichtigste Adresse, wenn es um Unterhaltung in Wien ging. Nestroy, Raimund, Strauss waren die bekanntesten Namen, die an der Praterstraße Unterhaltung auf hohem Niveau und dennoch volksnah boten.
Weg vom Status quo Autobahn
Mit dem Bau der U1 in den 1970er-Jahren wurden in der Praterstraße jedoch die Straßenbahngleise entfernt und dem Autoverkehr sehr viel Platz eingeräumt. Vier Fahr- und zwei Parkspuren dominieren seither das Straßenbild. FußgängerInnen und RadfahrerInnen werden an den Rand gedrängt. Das wollen wir ändern. Die Praterstraße soll wieder zu dem Boulevard werden, der sie früher war.
Was bringt ein Rückbau den AnrainerInnen?
Der Umbau der Straße bringt den BewohnerInnen durch das Abrücken der Fahrbahnen von den Häusern eine geringere Lärm-und Abgasbelastung. FußgängerInnen und RadfahrerInnen bekommen wieder mehr Platz. Platz, um in entspannter Atmosphäre einzukaufen, zu flanieren oder Freunde zu treffen. Und durch die Umgestaltung der Straße zu einer echten Flaniermeile profitieren auch die Geschäftsleute durch mehr Kundschaft und Aufwertung der Erdgeschoss-Zone – die Mariahilfer Straße lässt grüßen.
Studie in Auftrag gegeben
Wir haben einen Verkehrsplaner beauftragt, den Status quo zu erheben und Verbesserungsvorschläge zu machen. Die Ergebnisse der Studie von DI Ulrich Leth zeigen ganz klar: Ein Fahrstreifen pro Richtung für den Autoverkehr reicht aus. Der freigewordene Raum kann für breitere Gehsteige und breitere Radwege verwendet werden.
Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie:
Wenn Sie dazu nähere Infos wünschen, können Sie sich die Studievon dieser Website runterladen, uns direkt kontaktieren oder bei unserem Infostand am Nestroyplatz am Mi., 23.September, von 15-19Uhr besuchen.
Eine Petition für die Flaniermeile Praterstraße
Wenn wir im Oktober von den Wählerinnen und Wählern mit ausreichend Vertrauen ausgestattet werden, werden wir das Projekt weiter vorantreiben.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Verkehrsstudie schlagen wir vor, einen breiten Planungsprozess für die Praterstraße unter Einbeziehung der AnrainerInnen zu starten. Diesem Planungsprozess muss nur mehr SP-Bezirksvorsteher Hora zustimmen. Das kann gelingen, wenn ihm von vielen AnrainerInnen signalisiert wird, dass sie mit den derzeitigen Zustand der Praterstraße unzufrieden sind. Wir haben eine Unterschriftenliste vorbereitet und ersuchen Sie, unsere Petitionzu unterstützen.
Vorname | Nachname |
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Brigitte | Redl-Manhartsberger |
Fabian | Unterlass |
René | Billiani |
Romana | Bartl |
Marie Sophie | Plakolm |
Thomas | Manhartsberger |
Karin | Plischek |
Katja | Arzberger |
Christoph | Hackel |
Elena | Cisneros |
Mein Kommentar
4 Kommentare (3 Antworten)
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Felix Artner
19.09.2016 um 21:00 Uhr
Ich denke dass es dadurch zu Staus beginnend in Kaisermühlen bis zur Innenstadt kommt zu gewissen Rushhourzeiten. Ich denke auch, dass das Geld besser für Wohnraumschaffung, Bildung & Kinderbetreuungseinrichtungen reserviert werden sollte. Liebe Grüße aus der Großen Mohrengasse :)
Meine Antwort
Josef Loibelsberger
03.09.2015 um 17:10 Uhr
Guter Vorschlag > aktuelle Radweglösung ist echt gefährlich: 1. können Fußgänger, die die Straße (und daher vorher den Radweg) queren wollen, durch die Bäume, Blumenrabatte etc. herannahende Radfahrer (und umgekehrt) schlecht erkennen und steigen meist unvermittelt auf den Radweg. 2. die zweite Gefahr lauert in Form sich plötzlich öffnender Autotüren und ebenso plötzlich aussteigender Personen. 3. der Radweg ist morgens - oft mehrfach - von Zustellern zugeparkt (unangenehm, andererseits: Wohin sollen die auch?). 4. Radweg ist - für den mittlerweile dichten Radverkehr - viel zu schmal.
Irmi Egger
03.09.2015 um 10:26 Uhr
Eine tolle Initiative und super Idee! So könnte aus den fast hermetisch getrennten zwei Praterstraßen-Teilen, die man als nichtmotorisierter Anwesender hauptsächlich als Autostraße wahrnimmt, ein lebenswertes, menschenfreundliches Ganzes werden!
Fabian Lehner
02.09.2015 um 19:51 Uhr
Auch wenn es hier etwas off-topic ist, und ich nicht direkt betroffen bin: Ich finde, ihr solltet keine verpflichtende Auswahl zwischen den Geschlechterpolaritäten "Herr" und "Frau" fordern. Konsultiert doch mal eure Gender-Abteilung ;-)
Meine Antwort
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